Foto: Drei junge Menschen unterhalten sich gut gelaunt während sie spazieren.
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Weiterbildung nach der Ausbildung

Ihr nächster Schritt Richtung Karriere.

Die Ausbildung ist ein wichtiger Meilenstein in vielen Berufsleben. Sie legt das Fundament für die berufliche Laufbahn und vermittelt die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten. Doch die Welt verändert sich rasant, und mit ihr die Anforderungen an Arbeitnehmer:innen. Um im Beruf erfolgreich zu sein und sich den ständig wandelnden Gegebenheiten anzupassen, ist Weiterbildung nach der Ausbildung unerlässlich. 


Nach der Ausbildung ist vor der Weiterbildung

Nach Jahren der Ausbildung ist es endlich geschafft: Sie haben Ihren Abschluss in der Tasche. Doch nicht für jede:n Geselle:in ist es damit getan. Viele ehemalige Azubis möchten sich weiterqualifizieren und streben daher eine Weiterbildung nach der Ausbildung an. Andere werden nicht übernommen und versuchen sich durch eine Weiterbildung besser auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren. Was auch immer der Grund ist: sich nach einer Ausbildung weiterzubilden ist immer eine sinnvolle Investition in eine aussichtsreiche Zukunft.

  • Lebenslanges Lernen ist aktueller denn je, denn so dynamisch wie heute war die Arbeitswelt noch nie.
  • Mit einer Weiterbildung nach der Ausbildung legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere.
  • Durch Spezialisierung auf einen bestimmten Fachbereich oder ein Aufgabenfeld innerhalb Ihrer Branche werden Sie zur/zum gefragten Expert:in und schärfen Ihr persönliches Profil.
  • Ob im Unternehmen oder auf dem Arbeitsmarkt – zusätzliche Qualifikationen erhöhen Ihre Chancen in jedem Bewerbungsprozess und auch Ihr künftiges Gehalt.
  • Hochschulen bieten Weiterbildung für alle an, auch ohne Studium oder Abitur – auf dem aktuellen Stand der Forschung und höchstem Niveau!

Im Zeitalter von Digitalisierung und Globalisierung steht der Arbeitsmarkt nie still und neue Qualifikationen und berufliche Weiterbildung gehören mittlerweile zum Alltag in sehr vielen Jobs. Lebenslanges Lernen ist hier das Schlagwort unserer Zeit. Aus diesem Grund können Sie nicht früh genug damit beginnen, die eigenen Fähigkeiten durch eine Weiterbildung zu erweitern. 

Der richtige Zeitpunkt für Ihre Weiterbildung

Wann Sie nach Ihrer Ausbildung das Thema Weiterbildung angehen sollten? Kurz und knapp: direkt im Anschluss. 
Denn laut IG Metall verbessern sich durchschnittlich sechs von zehn Weiterbildungsabsolvent:innen sofort beruflich und finanziell. Drei bis fünf Jahre nach Abschluss einer solchen Qualifikation verfügen schon 70 Prozent über eine bessere Position, einen größeren Verantwortungsbereich und ein höheres Entgelt. 

Es lohnt sich also für Sie, direkt durchzustarten – denn je früher Sie sich weiterbilden, desto eher können Sie die Belohnungen für Ihre Mühen einsammeln! 

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Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?

Ob Studium, berufsbegleitend oder ein Tageskurs, ob mit dem Ziel, Fachkraft oder Führungskraft zu werden, – die Weiterbildungsmöglichkeiten sind so vielfältig wie die Menschen, die sie belegen. Und dank speziell für Berufstätige konzipierte Angebote sind diese auch mit Job und Familie vereinbar.

Die einfachste Möglichkeit, eine Weiterbildung neben der Arbeit unterzubringen, sind berufsbegleitende Weiterbildungen. Diese sind so organisiert, dass sie neben einer Vollzeit-Berufstätigkeit absolviert werden können. Und die Möglichkeiten sind vielzählig!

Deutschlands Hochschulen haben eine breite Palette an Formaten:

  • Zertifikate und Microcredentials

    Hochschulzertifikate erhalten Sie nach der erfolgreichen Teilnahme an einem Weiterbildungskurs, der mit einer Prüfung abschließt. Diese Leistung kann beispielsweise eine Abschlussarbeit, eine Präsentation oder eine Klausur sein.

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  • Bachelor- und Masterstudiengänge

    Natürlich können Sie auch noch ein komplettes Studium nach der Ausbildung absolvieren – oft auch ohne Abitur – und dieses dann mit einem akademischen Abschluss wie Bachelor oder Master abschließen.

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  • Fernstudien

    Mit einem Fernstudium können Sie studieren, wo Sie wollen. Denn beim Fernstudium eignen Sie sich das neue Wissen überwiegend im Selbststudium mit Hilfe von Lehrbüchern, Skripten, Videos und digitalen Lernformaten an. 

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Wie Sie die richtige Weiterbildung finden

Doch in welche Richtung soll Ihre Weiterbildung gehen? Hier haben Sie verschiedene Optionen, je nachdem, wohin Sie sich entwickeln möchten:

• Methodisch
Bei der methodischen Weiterbildung dreht sich alles um Arbeitstechniken und Methoden wie Projektmanagement , Problemlösung, Arbeitsorganisation und Zeitmanagement – wichtige Kenntnisse auf dem Weg zur Führungskraft

• Persönlich
Bei der persönlichen Weiterbildung geht es um Persönlichkeitsentwicklung bzw. um Schlüsselkompetenzen und Soft Skills wie Stressmanagement und Resilienz – für Ihre Jobzufriedenheit und ausgeglichene Work-Life-Balance entscheidende Fähigkeiten.

• Allgemein
Die allgemeine Weiterbildung wie beispielsweise ein Sprachkurs ist auf den ersten Blick nicht zwingend berufsbezogen. Doch auch diese Fähigkeiten und Kenntnisse können für Ihren Joballtag nützlich sein. 

• Fachlich
Bei der fachlichen Weiterbildung geht es um das Fachwissen für Ihren Beruf. Die richtige Wahl auf dem Weg zur/zum Expert:in.

Übersicht über die fachlichen Weiterbildungsmöglichkeiten:



Sie sind sich noch nicht sicher, wo Ihre Interessen liegen und wohin Sie sich entwickeln wollen? Kein Problem, genau dafür haben wir den wit – Weiterbildungs-Interessentest entwickelt! So finden Sie nicht nur einfach und schnell Ihre nächste Weiterbildung, sondern erhalten auch ein persönliches Interessenprofil.

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Wissen, welche Weiterbildung passt

Der wit – Weiterbildungs-Interessentest hilft Ihnen, ein zu Ihren Interessen und Bedarfen passendes Weiterbildungsangebot zu finden. Nach ca. 10 Minuten erhalten Sie ein individuelles Interessenprofil, das Sie direkt anschließend als Filter bei der Suche nach einer passenden Weiterbildungsmöglichkeit einsetzen können.

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Foto: Ein Richtungspfeil auf der Straße gibt den Weg in mehrere Richtungen frei.
Foto: Ein Mann steht in einer Werkstatt.
Foto: Eine Dame schaut auf ihren Laptop und macht sich Notizen.
Foto: Zwei Personen sind am Töpfern.
Foto: Zwei Fachkräfte beraten an der Gleisbaustelle.


Wie Sie Ihre Weiterbildung finanzieren können 

Jede Weiterbildung ist mit Kosten verbunden. Nicht nur können Kursgebühren in teils beträchtlicher Höhe anfallen, hinzu kommen beispielsweise Fahrtkosten, Prüfungsgebühren und Geld für Lernmaterialien. Doch es gibt für Weiterbildungswillige verschiedene Fördermöglichkeiten. 

Hier haben wir Ihnen die verschiedenen Programme übersichtlich zusammengestellt.

Scheuen Sie sich auch nicht, Ihren aktuellen Arbeitgebenden mit ins Boot zu holen – oft lohnt es sich, nachzufragen, ob sie/er die Weiterbildung teilweise oder sogar ganz finanzieren würde. Denn schließlich profitiert auch das Unternehmen von Ihren neuen Kenntnissen. 

Eine gute Möglichkeit, um Weiterbildungen besser in Ihren Alltag integrieren zu können, ist der Bildungsurlaub. Diese bezahlte Freistellung steht fast allen Arbeitnehmenden zu und ermöglicht Ihnen, meist fünf Tage pro Jahr Ihren Weiterbildungsinteressen nachzugehen. 

Tipp: Viele Kosten, die im Zusammenhang mit Ihrer Weiterbildung angefallen sind, können Sie in Ihrer Einkommensteuererklärung geltend machen und so von der Steuer absetzen!

Foto: Mann sitzt auf einem Sessel und schaut in sein Notebook.

Weiterbildung von der Steuer absetzen

Ist eine Weiterbildung steuerlich absetzbar? Ja, wenn Sie Ihre berufliche Qualifikation fördert. Welche Kosten Sie steuerlich geltend machen können und worauf Sie dabei achten sollten, erfahren Sie in unserem Beitrag.


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